💡 Mantra (OM) Crash: Das Wichtigste in Kürze
- Mantras nativer Token OM verlor innerhalb weniger Stunden über 90 % seines Wertes. Zwischenzeitlich konnte sich der Kurs kurzzeitig über 1 US-Dollar stabilisieren, liegt aktuell aber nur bei rund 0,78 US-Dollar.
- Mantra-Team dementiert Rug Pull-Gerüchte: Es gebe keine offenen Kredite mit OM als Sicherheit, alle Team-Token sind gesperrt und unterliegen einem Vesting-Plan. Zudem sind sämtliche Wallets des Teams öffentlich einsehbar.
- Laut Mantra seien große Liquidierung der Grund für den massiven Crash: Große OM-Positionen wurden offenbar ohne Vorwarnung zwangsliquidiert – vermutlich durch eine zentrale Börse.
- Großinvestoren transferierten über 14 Mio. OM auf Krypto-Börsen – Tokens, die zuvor für rund $564 Mio. erworben wurden. Nach dem Crash waren sie nur noch etwa $62 Mio. wert.
- Zusätzlich meldeten On-Chain-Tracker, dass seit dem 7. April über 43 Mio. OM von 17 Wallets auf zentrale Börsen eingezahlt wurden.
- Mantra-CEO John Patrick Mullin kündigte im Nachhinein an, 300 Mio. OM-Tokens durch einen »Token-Burn« zu vernichten, um verlorenes Vertrauen wiederzugewinnen.
- Auch, wenn der verursachte Schaden immens ist, hat Mantra (OM) trotz des Crashs noch Chancen. Als eines der Top-RWA-Projekte und großen Partnerschaften könnte sich der Kurs von OM von dem Crash wieder erholen – auch, wenn es einige Zeit in Anspruch nehmen dürfte.
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Was ist Mantra (OM)?
Mantra (OM) ist eine Blockchain-Plattform zur Tokenisierung von Real World Assets (RWA) – etwa Immobilien, Datenzentren oder Rohstoffe. Ziel ist es, reale Vermögenswerte über die Blockchain handelbar und investierbar zu machen, insbesondere für institutionelle Investoren.
Der native OM-Token dient dabei sowohl als Governance- als auch als Transaktions-Token im Ökosystem. Mantra zählte noch bis zuletzt zu den absoluten Top-RWA-Coins.
Mit strategischen Partnerschaften wie der mit der DAMAC Group aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, bei der im Januar 2025 Immobilien im Wert von 1 Milliarde US-Dollar tokenisiert werden sollten, galt Mantra als vielversprechender RWA-Vorreiter.
OM war 2024 einer der Top-Performer auf dem Kryptomarkt – mit über 400 % Kurszuwachs.
Der Mantra (OM) Crash erklärt
Am 13. April 2025 kam es zu einem dramatischen Kurseinbruch: Innerhalb weniger Stunden verlor der OM-Token über 90 % seines Wertes. Der Kurs fiel von etwa 6,30 UD-Dollar auf unter 0,50 US-Dollar, was rund 6 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung vernichtete.

Was war der Auslöser des OM-Crashs?
Laut dem Mantra-Team war der Preisverfall auf rücksichtslose Zwangsliquidationen zentraler Krypto-Börsen zurückzuführen, ohne vorherige Warnung.
Der Zeitpunkt – Sonntagabend – sorgte für geringe Marktliquidität, was die Auswirkungen zusätzlich verstärkte.
❗️ Zwar wurden Spekulationen über einen Rug Pull oder dubiose Kreditgeschäfte laut, doch das Team stellte in einer offiziellen Mitteilung klar, dass daran nichts dran sei. Alle Team-Wallets seien öffentlich einsehbar und unterlägen einem strengen Vesting-Plan.
Auch On-Chain-Daten lieferten Hinweise auf mögliche Frühindikatoren des Crashs: Analysen von Spot On Chain und Lookonchain zeigten, dass insgesamt 17 Wallets seit dem 7. April über 43 Millionen OM-Token auf zentrale Börsen eingezahlt hatten – das entspricht rund 4,5 % des gesamten Token-Umlaufs. Besonders auffällig war der Transfer von über 14 Millionen OM an die Börse OKX durch einen sogenannte Whale kurz vor dem Kurssturz.
Diese Aktivitäten könnten im Nachhinein als Warnsignale interpretiert werden – auch wenn unklar bleibt, ob sie mit dem eigentlichen Crash in direkter Verbindung stehen oder lediglich den Verkaufsdruck verstärkten.
Mantra (OM) – jetzt kaufen oder verkaufen?
Um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen und neue Impulse zu setzen, hat das Mantra-Team mehrere Maßnahmen angekündigt, die teils weitreichende Auswirkungen auf das Projekt und den OM-Token haben könnten.
🔥 Token-Burn als Reaktion auf den Crash
In einem drastischen Schritt kündigte Mitgründer John Patrick Mullin an, insgesamt 300 Millionen OM-Token zu verbrennen – das entspricht rund 16,88 % des gesamten Angebots. 150 Millionen davon stammen aus seinem eigenen Team-Allocation-Bereich, weitere 150 Millionen von sogenannten Ecosystem-Partnern.
Diese Maßnahme soll das Vertrauen der Community stärken und die Tokenomics verbessern. Die Burn-Adresse wird bis zum 29. April vollständig mit den unstaked Tokens befüllt.
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💸 Zusätzlicher Rückkauf mit Ecosystem Fund
Neben dem Burn-Plan will Mantra auch den 109 Millionen US-Dollar schweren Ecosystem Fund nutzen, um OM vom Markt zurückzukaufen und ebenfalls zu verbrennen.
Der Fonds war ursprünglich zur Förderung von Blockchain-Projekten gedacht, soll nun aber der Preisstabilisierung dienen.
📉 Risikobewertung und Marktsentiment
Trotz dieser Maßnahmen blieb der Markt zunächst skeptisch: Der Kurs fiel nach der Ankündigung des Burns um weitere 3,3 %.
Analysten werten das als Zeichen eines erschütterten Vertrauens. Die Reaktionen zeigen: Zwar wird die Reaktion des Teams als transparent und mutig eingeschätzt – doch viele Anleger zögern.
💡 Ob man jetzt OM kaufen sollte, hängt stark vom persönlichen Risikoprofil ab. Technisch könnte der stark gefallene Kurs eine Einstiegschance bieten, fundamental bleiben jedoch offene Fragen zur Rolle der involvierten Börsen und externer Akteure wie Laser Digital, einer Tochterfirma der Nomura Group, die OM-Transfers kurz vor dem Crash durchführte, jedoch alle Anschuldigungen von sich weist.
Persönlich sehe ich zwar die Chance, dass die Maßnahmen des Mantra-Teams kurzfristig für eine leichte Erholung sorgen könnten – doch das massive Vertrauensbruch wirkt in meinen Augen so tief, dass eine Rückkehr zum früheren Kursniveau kaum realistisch erscheint.
Fazit zum Mantra (OM) Crash
Der Fall des OM-Tokens war einer der heftigsten Kurseinbrüche des Jahres 2025 – und traf ein Projekt, das gerade noch als RWA-Vorzeigeplattform galt. Das Vertrauen der Anleger wurde schwer erschüttert.
Doch die Reaktion des Teams, insbesondere der Token-Burn von 300 Millionen OM, zeigt Entschlossenheit und Verantwortungsbewusstsein.
Trotzdem bleibt das Projekt derzeit spekulativ. Eine Erholung ist möglich – insbesondere, wenn die Tokenomics greifen und sich das Marktvertrauen wiederherstellt.
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Häufige Fragen (FAQ) zum Mantra (OM) Crash
In diesem Abschnitt geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Mantra Crash um -90 %.
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Was ist Mantra?
Mantra ist eine Blockchain-Plattform, die sich auf die Tokenisierung von Real World Assets (RWA) spezialisiert hat – also die Abbildung realer Vermögenswerte wie Immobilien, Rohstoffe oder Datenzentren auf der Blockchain. Der OM-Token dient dabei als Governance- und Utility-Token innerhalb des Ökosystems. -
Warum ist der OM-Token im April 2025 abgestürzt
Am 13. April 2025 verlor der OM-Token innerhalb weniger Stunden über 90 % seines Wertes. Der Crash wurde laut Mantra durch massenhafte Zwangsliquidationen an zentralen Krypto-Börsen ausgelöst – ohne vorherige Warnung. On-Chain-Daten deuten zudem auf auffällige Token-Bewegungen durch Whales vor dem Crash hin. -
Was tut das Team, um das Vertrauen zurückzugewinnen?
Das Team rund um Mitgründer John Patrick Mullin hat die Verbrennung von 300 Millionen OM-Token angekündigt – darunter 150 Millionen aus seinem eigenen Bestand. Zusätzlich soll der Ecosystem Fund in Höhe von 109 Millionen US-Dollar genutzt werden, um OM vom Markt zurückzukaufen und ebenfalls zu verbrennen. -
Ist Mantra (OM) ein Scam oder Rug Pull?
Nach aktuellem Kenntnisstand: Nein. Das Mantra-Team weist die Vorwürfe eines Rug Pulls entschieden zurück. Alle Team-Wallets sind öffentlich einsehbar, es bestehen keine riskanten Kreditgeschäfte, und die Team-Token unterliegen einem strengen Vesting-Plan. Dennoch bleiben Fragen zur Rolle zentraler Börsen offen. -
Kann ich OM-Token aktuell noch kaufen oder handeln?
Ja, der OM-Token ist weiterhin auf verschiedenen zentralen Börsen handelbar. Angesichts der hohen Volatilität und des verlorenen Vertrauens solltest du dich vor einem Investment umfassend informieren und dein persönliches Risikoprofil berücksichtigen.